„Nachhaltigkeit“ ist in der HAK.HAS Neumarkt nicht nur ein Schlagwort, sondern eine Verpflichtung. Der Plastikmüll war dem Schulleiter Mag. Christoph Rosenstatter ein Dorn im Auge, weshalb im heurigen Jahr alle SchülerInnen mit Thermobechern ausgestattet wurden. Einwegkaffeebecher und Getränkeplastikflaschen machen rund 90% des gesamten Plastikmülls der Schule aus. Gemeinsam mit dem HAK.Neumarkt Business Club, dem Elternverein der Schule, der Salzburg AG und der FH-Salzburg konnten die Thermobecher finanziert werden. Für die Schülerinnen bringt die Nutzung des Bechers mehrere Vorteile. Einerseits tun sie etwas Gutes für die Umwelt, indem sie auf Einwegplastik verzichten. Andererseits können sie die Getränke um ~ 40 % billiger kaufen, weil die „Verpackung“ entfällt. Bildung 4.0 verlangt von uns die vorhandenen Ressourcen so zu nutzen, dass sie auch der nächsten Generation in ausreichendem Maß zur Verfügung stehen. Nachhaltigkeit in der Schule soll nicht nur unser zukunftsorientiertes Denken prägen, sondern auch die damit verbundene Verantwortung für uns und unsere Umwelt.
MINT-GÜTESIEGEL 2020-2023Rezertifizierung
Im Dezember wurde die HAK.HAS mit dem MINT-Gütesiegel 2020-2023 ausgezeichnet!
Mit dem MINT-Gütesiegel werden Bildungseinrichtungen ausgezeichnet, die mit verschiedenen Maßnahmen innovatives und begeisterndes Lernen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik fördern und mit vielfältigen Zugängen für Mädchen und Burschen umsetzen.
Film Verleihung MintHAK.HAS Neumarkt bewirbt sich als Kooperationspartner für des Projekt „Making a Change!“Nachhaltigkeit und Klimawandel
Zwei sehr aktuelle Themen – Nachhaltigkeit und Klimawandel – stehen im Mittelpunkt eines sehr spannenden Projektes, für das sich die HAK.HAS Neumarkt beworben hat. WissenschafterInnen von Universitäten stehen den beteiligten Schulen als MentorInnen zur Verfügung, sie wirken bei Projektkonzeptionen mit und bringen fachliche Kompetenz ein. Studentische Peers, ausgebildet durch WissenschafterInnen des Climate Change Center Austria, sind ständige Begleiter der Projekte und Ansprechpersonen für LehrerInnen und SchülerInnen. SchülerInnen erhalten eine Ausbildung zu Peers (CO2-Bilanz), Lehrerinnen bekommen Ausbildungs- bzw. Weiterbildungsmöglichkeiten, um eine fächerübergreifende Behandlung der Themen Nachhaltigkeit und Klimawandel zu ermöglichen. Folgende Verpflichtungen gehen Kooperationspartner des Projekts ein: Die Schulen erklären sich bereit an Erhebungen zur Wirksamkeit teilzunehmen. Gegebenenfalls werden auch nichtbeteiligte Klassen zur Ermittlung von Vergleichswerten einbezogen. Die Schulen bemühen sich, erfolgreiche Projekte weiterzuführen, mit dem Ziel, einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der SchülerInnen, der Schule oder der Gemeinde zu leisten.
Weitere Infos: https://makingachange.ccca.ac.at/