Auch in diesem Schuljahr gab es am letzten Schultag, den 8. 7. 2022 wieder viel zu feiern. Wetterbedingt im Turnsaal, holte Schulleiter Christoph Rosenstatter alle SchülerInnen mit ausgezeichneten Zeugnissen auf die Bühne. Die Moderation übernahm Prof. Nina Ritter und umrahmt wurde die Veranstaltung von der Schulband, bestehend aus Prof. Klaus Hermandinger, Prof. Armin Schmid und Prof. Michael Weissauer. Der Neumarkter Stadtpfarrer Dr. Gottfried Laireiter spendete den Segen für alle anwesenden LehrerInnen und SchülerInnen und die Freude über die greifbar nahen Ferien war überall spürbar. Erfolgreiche SchülerInnen gab es in vielen Kategorien, beispielsweise Sport, soziales Engagement, externe Zertifikate uvm. und es gab auch eine kleine Belohnung zur Wahl: Eine HAK.HAS Neumarkt Sonnenbrille oder ein schwarzes Kapperl mit Logo. Wir wünschen der gesamten Schulgemeinschaft eine wunderbare Zeit, lasst es euch gut gehen, nehmt euch Zeit für alles was bisher zu kurz kam und im Herbst sehen wir uns wieder!
Volleyballturnier am vorletzten Schultag... fit in die Ferien
Kein Schulschluss ohne Sporttag! Am DO 7. Juli konnten die einzelnen Klassenteams noch einmal ihre Volleyball-Leistung zur Schau stellen, natürlich auch heuer wieder gegen das berühmt berüchtigte Lehrerteam, das sich letztendlich über den 1. Platz freut. Dazu gab es noch den Red Bull Beach Run und die Service Challenge.
Spendenübergabe an ukrainische WaisenkinderBuffeterlös von 3500,-
Die rege Teilnahme beim gemeinsamen Buffet der RussischschülerInnen aus HAK und HLW Neumarkt am 13. Mai und die Spendenbereitschaft von SchülerInnen, LehrerInnen und Unterstützern ermöglichten es, 3.500 Euro für die ukrainischen Waisenkinder in St. Georgen zu erwirtschaften. Dieser Betrag wurde in Gutscheine umgesetzt, damit eingekauft werden kann, was die Kinder benötigen.
Am 30. Juni überbrachten die RussischschülerInnen gemeinsam mit ihrer Professorin Mag. Christine Wieneroiter, Direktor Norbert Leitinger und Bürgermeister Adi Rieger den Spendenscheck ins Sanatorium Rupp nach St. Georgen.
„Bereits beim Eingang lief uns eine Schar neugieriger, lebhafter Kinder entgegen und beschlagnahmte sofort unsere SchülerInnen. Herr Tkachenko-Galoyan, Koordinator der Flüchtlinge im Sanatorium, führte uns durch das Haus. „Meine 73 Kinder“, wie „Goscha“ stolz erklärte, sind voller Tatendrang. Im Obergeschoß des Gebäudes wurden Klassenzimmer eingerichtet. Vier BetreuerInnen kümmern sich abwechselnd 24 Stunden um die ukrainischen Kinder und Jugendlichen. Unser Besuch am Nachmittag war eine willkommene Abwechslung für alle. Gemeinsam wurde gezeichnet, fotografiert, mit Händen und Füßen geredet und gelacht. Es hat uns beeindruckt, dass die Kinder trotz der Umstände so froh und munter wirken. Sie sind sehr offen für Neues, haben uns herzlich empfangen und wollten sofort mit uns spielen. Es freute uns sehr, dass Bürgermeister Adi Rieger sich die Zeit nahm und bei der Exkursion dabei war. Bolschoe spasibo!“, so Christine Wieneroiter